Teilhabe älterer Menschen

Ältere Menschen sollen auch nach der Berufsphase am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und in sozialen Beziehungen eingebunden sein. Sie sollen sich dabei so weit wie möglich nach ihren eigenen Vorstellungen einbringen können. Weil ältere Menschen in ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen sehr unterschiedlich sind, braucht es unterschiedliche Gelegenheiten der Teilhabe und wo nötig der Erleichterung und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung. Wie können Gemeinden, Kantone und Dienstleistungsorganisationen dies praktisch umsetzen und mit den vorhandenen Ressourcen möglichst viel erreichen?

Wir unterstützen die Analyse, Konzeption, Planung und Entwicklung von Lösungen für ein weites Spektrum an Fragestellungen. Dazu können wir auf wissenschaftlich fundiertes Wissen, ein breites methodisches Repertoire und ein interdisziplinäres Expertennetzwerk zurückgreifen.

Nachhaltige Alters- und Generationenpolitik

Wie lässt sich eine konsistente und umfassende Politik für den Umgang mit der demographischen Alterung formulieren?

Beispielhafte Fragen:

  • Wie weit entsprechend die vorhandenen Angebote den aktuellen und voraussehbaren Bedürfnissen der Bevölkerung?
  • Wie soll sich das Pflegeheim entwickeln? Braucht es alternative Wohnformen wie Betreutes Wohnen?
  • Sind neue Dienstleistungs-, Unterstützungsangebote nötig?
  • Wie kann die Erreichbarkeit von Angeboten für die älteren Menschen verbessert werden? Braucht es dazu eine Altersfachstelle?
  • Wie können Freiwillige in zeitgemässer Form einbezogen und begleitet werden?

Angebote des IFSAR:

  • Bedarfsabklärungen und Szenarienentwicklung für verschiedene Bereiche
  • Entwicklung einer Vision, eines Leitbildes, einer Strategie oder eines Konzepts für die Alters- und Generationenpolitik
  • Projektleitung, Moderation von partizipativen Entwicklungsprozesse

Wie können sich Organisationen auf veränderte Bedürfnisse älterer Menschen und ihrer Angehörigen einstellen?

Beispielhafte Fragen:

  • Welche Erwartungen haben die heutigen Nutzerinnen und Nutzer an die Organisation XY?
  • Wie können institutionelle Schwellen erkannt und beseitigt werden, um Dienstleistungen noch besser nach den Bedürfnissen der Adressierten zu gestalten?
  • Wie stark und in welchen Schritten muss die Spitex wachsen? Welche Organisationsform ist zukunftsfähig?
  • Wie kann die Selbsthilfe älterer Menschen und betreuender Angehöriger unterstützt werden?
  • Wie kann ein Pflegeheim das Verhältnis zu seiner Umgebung durchlässiger gestalten? Wie kann es Bewohnende darin unterstützen, Verbindungen zu ihrem ursprünglichen Umfeld weiter zu pflegen und am Leben im Dorf, im Quartier teilzunehmen?
  • Wie können durch institutionalisierte Zusammenarbeit Synergien und Qualitätsverbesserungen realisiert werden?