Care System Design

Kinderbetreuung, die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgepflichten sowie die Betreuung und Pflege älterer Mitmenschen tangieren uns alle. Eltern, pflegende Angehörige, Arbeitgebende und Politikerinnen und Politiker suchen dringend nach neuen Lösungsansätzen. Müttern und Vätern sollen passgenaue Arbeitsorganisationsmodelle ermöglicht oder die Ressourcen in der Langzeitpflege der sich ändernden Demographie und den Bedürfnissen angepasst werden.

Im Bereich Care System Design modellieren wir solche komplexe Sachverhalte ganzheitlich und domänenübergreifend. Die Modelle entwickeln wir weiter zu Webapps oder Simulationsmodellen, welche die passenden Aspekte für die anzusprechende Zielgruppe hervorheben. So entstanden beispielsweise ein Life Balance Check, ein Beratungstool für pflegende Angehörige oder eine Care Vision App für Gemeindepolitikerinnen und -politiker.

Projekt:

  • Im Projekt «Who Cares» werden unterschiedliche Pflege- und Betreuungsmodelle entwickelt, welche Gemeinden und Kantone aufgrund ihrer spezifischen Ausgangslagen und (politischen) Präferenzen als Planungsgrundlage benützen können. Als Veranschaulichung eines längerfristig angestrebten Angebotsmix dienen sie dazu, konkrete Schritte zur Umgestaltung der lokalen Langzeitpflege zu planen und zu steuern. Erfahren Sie mehr

Projekt:

  • Das Projekt BREF: Unterstützung pflegender und betreuender Angehöriger älterer Menschen zeigt auf, welche Handlungsoptionen in einer Gemeinde oder Region die Ressourcen der Angehörigen am besten unterstützen und nachhaltig sichern können. Dazu werden sowohl Anpassungen der Rahmenbedingungen als auch Dienstleistungen verschiedener Anbieter koordiniert und auf unterschiedliche Pflege- und Betreuungsarrangements abgestimmt. Erfahren Sie mehr

Projekt:

  • Der Life Balance Check erfasst die spezifischen Lebenslagen von Mitarbeitenden und ihre Wünsche an ihre zukünftige Work-Life-Balance. Basierend auf den Simulationen können Arbeitgeber Massnahmen einleiten und neue Arbeitsorganisationsmodelle gestalten. Erfahren Sie mehr

Projekt:

  • Um der hohen Wiedererkrankungsrate bei stressbedingten Erkrankungen entgegenzuwirken, hat das interdisziplinäre Forschungsteam der OST in Kooperation mit dem Umsetzungspartner OpinionGames GmbH und dem Anwendungspartner Klinik Gais AG, eine Webapplikation für die Nachsorge von Patient:innen mit (sorge- oder erwerbs-)arbeitsbezogenen Stresserkrankungen entwickelt. Erfahren Sie mehr
  • In einem interdisziplinären Grundlagenforschungsprojekt zwischen den Instituten IFSAR und IMS sowie in Zusammenarbeit mit ICAS werden evidenzbasierte Gefährdungsbeurteilungen von Interdependenzen zwischen strukturellen Arbeitsbelastungen und subjektiv empfundenen Arbeitsbeanspruchungen herausgearbeitet. Erfahren Sie mehr
    Masterarbeit zum Thema Paneldatenanalyse

Wie lässt sich der sorgende und sorgebedürftige Mensch mit der ökonomischen Produktion besser in Einklang bringen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns am IMS Institut für Modellbildung und Simulation der OST – Ostschweizer Fachhochschule im Schwerpunkt Care System Design. Erforscht wird, wie die Mittel zur menschlichen Bedürfnisbefriedigung am sinnvollsten hergestellt, verteilt, gebraucht und verbraucht werden. Erfahren Sie mehr

Projekt:

  • «Work Life Balance 4.0» ist ein Projekt der OST – Ostschweizer Fachhochschule. Ziel ist es, mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik idealtypische Gestaltungsprozesse der Arbeitswelt 4.0  und Lösungskonzepte einer Work-Life-Balance 4.0 zu entwickeln. Unterstützt wird das Projekt durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung (EBG) mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz. Erfahren Sie mehr

Projekt:

  • Im Projekt «Who Cares» werden unterschiedliche Pflege- und Betreuungsmodelle entwickelt, welche Gemeinden und Kantone aufgrund ihrer spezifischen Ausgangslagen und (politischen) Präferenzen als Planungsgrundlage benützen können. Als Veranschaulichung eines längerfristig angestrebten Angebotsmix dienen sie dazu, konkrete Schritte zur Umgestaltung der lokalen Langzeitpflege zu planen und zu steuern. Erfahren Sie mehr

Wie lässt sich der sorgende und sorgebedürftige Mensch mit der ökonomischen Produktion besser in Einklang bringen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns am IMS Institut für Modellbildung und Simulation der OST – Ostschweizer Fachhochschule im Schwerpunkt Care System Design. Erforscht wird, wie die Mittel zur menschlichen Bedürfnisbefriedigung am sinnvollsten hergestellt, verteilt, gebraucht und verbraucht werden. Erfahren Sie mehr