Prof. Dr. Harold Tiemessen

Fachabteilung WirtschaftsingenieurwesenInstitutsleiter

+41 58 257 12 31harold.tiemessen@ost.ch

Curriculum Vitae

  • seit 10/2014: Institutsleiter FHS-IMS
  • 2014: Dissertation an der Technischen Universität Eindhoven, Niederlande, Dynamic Allocation in multi-dimensional inventory models
  • 2013 - 2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Datenanalyse und Prozessdesign, ZHAW
  • 2010 - 2013: Contractor, IBM Forschungslabor, Rüschlikon
  • 2006 - 2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IBM Forschungslabor, Rüschlikon
  • 2001 - 2006: Kompetenzleiter Mathematische Optimierung, Philips/Assembleon, Eindhoven, Niederlande
  • 2000 - 2001: C/C++ Software Entwickler, Human Infernence, Arnhem, Niederlande
  • 1997 - 1999: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Technische Universität Eindhoven, Niederlande
  • 1997: Diplomabschluss als angewandter Mathematiker an der Universität Twente, Niederlande

Kompetenzprofil

  • Operations Management & Logistics
  • Modellbildung und Simulation
  • Optimierungsalgorithmen
  • Data-Mining & Forecasting
  • Echtzeit Ressourcendisposition
  • Ersatzteillogistik
  • Produktionsplanung

Lehrtätigkeit

2015 - heute : Complex Processes, Lernblock Simulation, MSE Zürich
2016 - heute : Quantitative Methods in Industrial Operations Management, MSE Zürich
2015 - heute: Komplexitätsmanagement, Lernblöcke Simulation und Mathematische Programmierung, BSc. Wirtschaftsinformatik
2015 - heute: Produktionswirtschaft und Operations Management, BSc. Wirtschaft
2015 - heute: Operations Research 1 (deterministische OR), BSc. Wirtschaftsingenieurwesen
2015 - heute: Operations Research 2 (stochastische OR), BSc. Wirtschaftsingenieurwesen
2018 - heute: Modellbildung und Simulation, BSc. Wirtschaftsingenieurwesen
ab 2020 - Executive MBA Lehrgang Digital Business Leadership 

Projekte

Intralogistik Simulator für das Verteilzentrum eines Grossverteilers
KTI Algorithmische Dispositionsunterstützung im Stückguttransport
KTI OP-Siebmanagement
KTI Prozesskostenvisualisierung

Referate

Ostschweizer Technologiesymposium, 21.08.2015: "Predictive Maintenance" 
Ostschweizer Technologiesymposium, 26.08.2016: "Daten - modernes Orakel?" 
Impulsveranstaltung, Industrie und Technozentrum Schaffhausen, 02.11.2017: "Entscheidungsunterstützung mittels Simulation"
Speedpräsentation Konferenz Digitalisierung in der Industrie an der HSR , 04.09.2019: "Algorithmische Dispositionsunterstützung in Logistiksystemen"

  • Tiemessen, H.G.H., Dynamic allocation in multi-dimensional inventory models, PhD thesis, Eindhoven University of Technology, 2014. Full-text: http://alexandria.tue.nl/extra2/770786.pdf
  • Tiemessen, H.G.H., et al. Dynamic demand fulfillment in spare parts networks with multiple customer classes. European Journal of Operational Research 228.2 (2013): 367-380.
  • Tiemessen, H.G.H., and G.J. Van Houtum. "Reducing costs of repairable inventory supply systems via dynamic scheduling." International Journal of Production Economics 143.2 (2013): 478-488.
  • Tiemessen, H.G.H., Data Mining at Libertel: Techniques and Applications, Stan Ackermans Institute, 1999, ISBN 9789052829678
  • Vissers, J.M.H., G.Croonen, V. Siersma, and H.G.H. Tiemessen "Simulation of the cardiology patients flow in a hospital setting." Monitoring, Evaluating, Planning Health Services, World Scientific (1999): 162-173.
  • St.Galler Tagblatt, 27.08.2016: "Mit Daten ManU besiegen", Zeitungsartikel zum Vortrag am Ostschweizer Technologiesymposium am 26.08.2016
Verfasser/inTitelJahrArt der Arbeit
Gian Tuor Vehicle Routing with Google OR Tools 2022Masterarbeit
Gian Tuor Railway Depot Planning 2021Projektarbeit

Intelligente und partizipative Dienstplanung

Forschungsprojekt

Die intelligente und partizipative Dienstplanung als Antwort auf den Pflegekräftemangel einsetzen

Intralogistik

Forschungsprojekt

In den Logistikzentren von Grossverteilern müssen die eingehenden Lieferungen gemäss der Bestellungen der einzelnen Filialen zu Transporteinheiten zusammengestellt werden. Hierfür stehen unterschiedliche Prozesse zur Verfügung.

Simulationsbasierte Entscheidungsunterstützung bei der Neukonzipierung von Notfallabteilungen im SpitalSimulationsbasierte Entscheidungsunterstützung bei der

Forschungsprojekt

Zunehmende Patientenzahlen führen immer häufiger dazu, dass die Akutkojen in Notfallzentrum Schweizer Spitäler belegt sind und weitere Patienten nur mit Sondermassnahmen aufgenommen werden können. Diesem Zustand soll entgegnet werden indem Patienten, die Akutkojen für mehrere Stunden belegen würden und/oder nicht auf die volle Infrastruktur der Akutkojen angewiesen sind, in eine angegliederte Bettenstation verlegt werden.

Service Logistik

Forschungsprojekt

Die Servicekette umfasst eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die für die Wartung, Reparatur und Entsorgung von Gütern, vom Kauf bis zum Lebensende angeboten werden. Die Service Logistik stellt sicher, dass Service-Techniker, Werkzeuge, Transportmittel und Ersatzteile zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Dies alles natürlich mit minimalen Kosten unter Berücksichtigung der aktuell verfügbaren Ressourcen und der unterschiedlichen Service-Verträge der Kunden.

KTI Siebmanagement

Forschungsprojekt

Der Operationsaal ist der kostenintensivste Leistungsbereich eines Spitals. Personal- und Investitionskosten sind dabei die wichtigsten Kostenblöcke. Bedeutend sind aber auch die Kosten in der zentralen Sterilgut-Versorgungs-Abteilung (ZSVA), einem Servicebereich des Operationssaals. Ein relevanter Teil der Betriebskosten der ZSVA sind Zykluskosten, die entstehen durch Waschen, Warten, Desinfizieren, Sterilisieren und Bereitstellen von Operationsinstrumenten. Neben den Zykluskosten spielen aber auch die Investitionskosten eine wichtige Rolle. OP-Instrumente sind nämlich meistens teuer und haben eine beschränkte Lebensdauer.

Psychosoziale Risiken in der Arbeitswelt

Forschungsprojekt

In einem interdisziplinären Grundlagenforschungsprojekt zwischen IFSAR und IMS sowie in Zusammenarbeit mit ICAS werden evidenzbasierte Gefährdungsbeurteilungen von Interdependenzen zwischen strukturellen Arbeitsbelastungen und subjektiv empfundenen Arbeitsbeanspruchungen herausgearbeitet.