Systemtechnik-Projekt: Bau von kooperierenden Robotern

Ein besonderes Highlight im Studium ist das Systemtechnik-Projekt: Es dauert zwei Semester und findet in Buchs und St.Gallen statt. Jeweils zwei Roboter von verschiedenen Standorten müssen in Kooperation eine gemeinsame Aufgabe erfüllen. Selbstverständlich dürfen die Teams die vielfältige Infrastruktur der OST nutzen und werden von Mitarbeitenden und Dozierenden begleitet.

Aufgabenstellung Systemtechnikprojekt 2022-2023

Roboter reparieren ein Leuchtfeuer

Das Leuchtfeuer auf einem Leuchtturm ist defekt. Zwei Roboter holen das defekte Feuer in der Form einer schwarzen Kugel vom Turm und deponieren es an einem vorgegebenen Lagerplatz. Das neue Leuchtmittel (gelbe Kugel) befindet sich an einer zweiten Lagerstelle. Der erste Roboter tauscht das Leuchtmittel auf dem Turm aus, der zweite ist zuständig für den Transport über mindestens zwei Drittel der Turmhöhe und den Zugriff auf die Lagerplätze.

Die Roboter dürfen beim Start nicht grösser als 350x160x160 mm (Länge, Breite, Höhe) sein, dürfen aber während des Spiels Grösse und Form ändern. Das Maximalgewicht ist auf 3 kg beschränkt.

Start

Die Startpositionen der beiden Roboter sind frei wählbar, müssen sich aber auf dem Boden befinden.

Ende

Das Spiel dauert maximal 5 Minuten. Wenn das neue Leuchtfeuer montiert ist und leuchtet, ist die Aufgabe erfüllt.

Besonders innovative, kreative oder zuverlässige Lösungen sind willkommen und werden bei der Bewertung entsprechend berücksichtigt!

Projektwoche Systemtechnik

Gleich zu Jahresbeginn starten die Studierenden mit einer Projektwoche "Systemtechnik". Unter kundiger Anleitung der kompetenten Dozenten und Mitarbeitenden am Campus Buchs entwickeln sie gemeinsam Lösungen für die eingangs beschriebene anspruchsvolle Aufgabe.

Praxis wird an der OST gross geschrieben: Die Studierenden haben die Möglichkeit, einen Lötkurs zu besuchen.

Die Teams präsentieren ihre Roboter

Jedes Team besteht aus sehr unterschiedlichen Individuen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Genau so unterschiedlich präsentieren sich dann auch die Lösungsansätze.
Neugierig, wie diese aussehen? Die Lösungen und die Teams?

Dann besuchen Sie die Webseiten, welche die Teams zur Dokumentation erstellt haben. 

Zu den Teams-Webseiten

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