Die OST – Ostschweizer Fachhochschule nimmt ihren Betrieb auf

Mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule erhält die Region eine schlagkräftige, zukunftsorientierte Bildungsstätte, die dank ihrer neuen Grösse und einer gemeinsamen Trägerschaft der sechs Kantone St.Gallen, Schwyz, Glarus, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau sowie des Fürstentums Liechtenstein ein wichtiger Player im überregionalen Bildungsmarkt wird. Die OST hält ein umfassendes, qualitativ hochstehendes und teilweise schweizweit einzigartiges Studienangebot bereit und betreibt innovative, national führende angewandte Forschung, die in mehreren Schwerpunktfeldern auch international an der Spitze liegt. Mit der Fusion erhöht sich die Leistungsfähigkeit an allen drei Standorten, was die Attraktivität der Hochschule für Studierende und Teilnehmende der Weiterbildung steigert sowie dem Nutzen der OST für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik einen zukunftsorientierten Schub verleiht. 

Das Ziel der OST ist es, der Ostschweiz exzellent ausgebildete Fach- und Führungskräfte zur Verfügung zu stellen, die nach ihrem Abschluss nahtlos in anspruchsvolle Berufe einsteigen können. Dadurch und durch den systematischen Wissens- und Technologietransfer wird die OST zu einem wichtigen Innovationsmotor, der zur Wettbewerbsfähigkeit der Institutionen und Unternehmen in der Region und darüber hinaus massgeblich beiträgt.
Damit die OST zum 1. September 2020 ihren Betrieb operativ aufnehmen kann, wurden wichtige Meilensteine erreicht. Zum 1. Oktober 2019 nahm Prof. Dr. Daniel Seelhofer seine Tätigkeit als Gründungsrektor auf, zum 1. Januar 2020 begann Michael Auer als Hochschulratspräsident zusammen mit den weiteren 14 gewählten Hochschulrätinnen und Hochschulräten in ihren Funktionen. Ebenfalls gewählt sind die Leiterinnen und Leiter der sechs Departemente "Architektur, Bau, Landschaft, Raum", "Gesundheit", "Informatik", "Soziale Arbeit", "Technik" und "Wirtschaft" sowie der Verwaltungsdirektor; alle zusammen bilden gemeinsam mit dem Rektor die Hochschulleitung. Diese nahm ihre Geschäfte planmässig zum 1. Januar 2020 auf.

Die OST tritt als eine neue Marke in der Schweizer Bildungslandschaft auf, die auf der langjährigen Bildungs- und Forschungserfahrung der bisherigen Hochschulen HSR Rapperswil, FHS St. Gallen und NTB Buchs aufbaut. Ein neues, frisches Erscheinungsbild mit einem Logo, das die Region und die Herkunft verkörpert, unterstreicht das Selbstverständnis der integrierten Fachhochschule.

"Die enge Bindung der OST zu Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ist für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Fachhochschule zentral. Unsere einzigartige Nähe zu unseren Anspruchsgruppen zeichnet uns dabei besonders aus. Unser umfassendes Leistungsangebot mit praxisorientierten Studienrichtungen, aktuellen Weiterbildungsmöglichkeiten und einer leistungsfähigen angewandten Forschung werden wir weiter schärfen und ausbauen. Damit können wir unseren Partnern und Kunden nicht nur tragfähige, sofort einsetzbare Lösungen anbieten, sondern wir tragen damit auch zur nachhaltigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere der Ostschweiz, aber in verschiedenen Themen auch darüber hinaus, bei", erklärt Prof. Dr. Daniel Seelhofer, Rektor der OST.

Michael Auer, Präsident des Hochschulrates betont: "Unser Ziel ist es, die Standorte und die Leistungen der OST durch Wachstum und Investitionen zu stärken, damit das Potenzial an Wissen und Fachkompetenzen im vollen Umfang unseren diversen Anspruchsgruppen zugutekommen kann."
Mit der erfolgreichen Fusion der drei Hochschulen zur OST ist ein erster Meilenstein erreicht, um die neue Fachhochschule gemäss der Vorgabe des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes (HFKG) institutionell akkreditieren zu lassen.

Weitere Informationen erteilt am 1.9.2020 zwischen 11 und 12 Uhr:

Prof. Dr. Daniel Seelhofer, Rektor
+41 55 222 40 10