Allgemeines Projekt

Parklandschaft Zugersee: Entwicklung, Erhalt und Bedeutung - Pilotprojekt

Die Parklandschaft Zugersee erstreckt sich am Westufer des Zugersees. Heute befinden sich hier Kultur- und Naturwerte für deren Entwicklung viele Generationen Sorge trugen: Sieben historische Gartenanlagen – St. Andreas, Solitude, Villette, Villa Merkur, Gut Freudenberg, Gut Aabach und die Halbinsel Buonas – liegen in einer Landschaft von nationaler Bedeutung. Die Parklandschaft kann als beispielhaftes, koordiniertes Engagement für eine Landschaft im urbanen Kontext gesehen werden. Die Voraussetzungen für die Parklandschaft wurden im 16. Jhd. durch die Absenkung des Seespiegels um mehr als zwei Meter geschaffen. Die Kultur- wie auch die Industriegeschichte der Region sind mit dieser Entwicklung eng verbunden und an der Parklandschaft ablesbar. Pflege und Gestaltung der Kultur und Naturlandschaft sowie der grosszügigen Parkanlagen ergänzten einander und schufen Qualitäten, die heute als Besonderheit von nationalem Wert gelten. Die Arbeit dokumentiert die Entwicklung dieser einzigartigen Parklandschaft und kann als Grundlage für die Vertiefung bestimmter Themenfelder sowie die Erarbeitung von Konzepten für Ausstellungen oder anderen Projekte zur Wissensvermittlung und Sensibilisierung herangezogen werden.

Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2021

Kooperation:

Baudirektion des Kantons Zug, Amt für Raum und Verkehr / Projektleitung: M. Brennecke (Auftraggeber/Projektpartner)