Magnetgreifer

Kurzfassung Ziel der Arbeit ist es, die grundsätzliche Machbarkeit einer magnetischen Anordnung und Transports von ferromagnetischen Partikeln mit Abmessungen von 200-900 μm zu erörtern. Es sollen in der Anordnung laterale Auflösungen von ein bis zwei Partikelgrössen erreicht werden. Mit Untersuchungen wird gezeigt, dass eine magnetische Lösung physikalisch realisierbar ist. Des Weiteren werden Fragen und Schwierigkeiten bezüglich der Lösung der Aufgabe aufgezeigt. Hieraus ergibt sich, welche Funktionsprinzipien grundsätzlich in Erwägung gezogen werden können. Mittels Berechnungen, Simulationen und Versuchen wird belegt, dass es mit einem Planarelektromagneten prinzipiell möglich ist, die Partikel magnetisch mit einer lateralen Auflösung von 1000 μm anzuordnen. Hierbei ist die Anziehung zwischen Partikel und Magnet bis zu einem Abstand von 1000 μm, von Magnet bis Partikelmittelpunkt, gewährleistet. Mit Hilfe eines Demonstrators aus Zylinderelektromagneten wird veranschaulicht, dass das prinzip funktioniert. Als letzter Schritt wird ein Magnetgreiferkonzept mit Planarelektromagneten zur Realisierung der Aufgabe entwickelt. Diese Arbeit soll demnach als Vorlage zur Weiterführung des Projekts dienen.

Studiengang
Systemtechnik
Art der Arbeit
Bachelorarbeit
Verfasser/in
Kay Ackermann
Jahr
2015
Projekteingabe:
11.09.2015
zurück