Die Digitalisierung ist ein Megatrend in unserer Gesellschaft. Auch in der Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung werden digitale Anwendungen immer wichtiger. So kommen beispielsweise digitale Partizipationsformate in der kommunikativen Planungspraxis immer öfter zum Einsatz. Folglich sollten Studierende entsprechende Kompetenzen im Studium erwerben.
In einem gemeinsamen Projekt mit der deutschen Fachhochschule Erfurt lernen die Studierenden des Studiengangs Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung der OST, wie sich partizipative Planung in das Metaverse übertragen lässt. Im neuen Modul “Smart City” gestalten sie gemeinsam mit Studierenden aus Erfurt Szenarien, in denen Bürger:innen und Interessengruppen ihre Ideen direkt im digitalen Raum einbringen können. So verbinden sich technische Kompetenzen mit sozialem und kommunikativem Verständnis für Planungsprozesse. Zudem setzen sich die Studierenden dabei kritisch mit digitalen Werkzeugen auseinander und erkunden, wie virtuelle Räume die Planung orts- und zeitunabhängig erweitern können.
Im Rahmen des Moduls "Smart City" erleben die Studierenden praxisnah ein XR-gestütztes Mitwirkungsformat mit digitalen Stadterkundungen und einer gemeinsamen Entwurfsarbeit am realen Fallbeispiel der Rostocker Südstadt. In Kleingruppen gestalten sie nachhaltige Freiräume und experimentieren mit 3D-Entwurfstools und KI-Avataren. Abschliessend präsentieren sie ihre Entwürfe im virtuellen Raum und reflektieren die Chancen und Grenzen digitaler Planung.
Weitere Informationen zum Projekt von der Fachhochschule Erfurt: https://isp.fh-erfurt.de/xr-b2m


