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Interdisziplinäres Symposium zum Weltwassertag

Zum Weltwassertag organisiert die OST – Ostschweizer Fachhochschule gemeinsam mit Partnern am 12. März 2026 das 2. Wassersymposium. Unter dem Titel «Wasser und Klima» wird diskutiert, wie mit interdisziplinären Partnerschaften komplexe Herausforderungen zukunftsorientiert angegangen werden können, um gemeinsam auf lokaler und internationaler Ebene mehr zu erreichen.

Gemeinden spielen eine Schlüsselrolle für die nachhaltige und verantwortungsvolle Bewirtschaftung der Ressource Wasser. Dabei sind sie auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, NGO's, verschiedener Wirtschaftssektoren und Hochschulen angewiesen. 

Auch in der zweiten Ausgabe des Wassersymposium liegt der Fokus deshalb auf Partnerschaften. Unter dem Titel «Wasser und Klima: mit interdisziplinären Partnerschaften komplexe Herausforderungen zukunftsorientiert angehen» werden Chancen und Verantwortung politischer Entscheidungsträger in Bezug auf die Ressource Wasser diskutiert, Möglichkeiten von nachhaltigem Wassermanagement auf Gemeindeebene aufgezeigt und der Mehrwert von langfristigen Partnerschaften veranschaulicht. 

Ort: OST – Ostschweizer Fachhochschule, Campus Rapperswil-Jona
Wann: Donnerstag, 12. März 2026
Zeit: 13:00 bis 17.30 Uhr, anschliessend Apéro riche
Sprache: Deutsch

Das Symposium richtet sich an Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft im Bezug auf die Ressource Wasser. 

Was Sie erwartet: 

  • Sektorübergreifende Diskussionen über Chancen und Verantwortung verschiedener Akteure
  • Erfahrungsaustausch zu nachhaltigem Wassermanagement auf Gemeindeebene
  • Erfahrungsaustausch zu interdisziplinären Partnerschaften zwischen Wasserversorgungen und Gemeinden anhand praktischer Beispiele zur Motivation
  • Erfahrungsaustausch zu verantwortungsvollen Public-Private-Partnerships und den Beitrag von Unternehmen 

Programm

10.00 bis 11.45 Uhr

Youth Events

  • Posterpräsentation vom Interdisziplinären Kontextstudium «Nachhaltige Wasserbewirtschaftung auf Gemeindeebene» 
    Fallbeispiel Kreuzlingen, Kanton Thurgau
  • Youth Event mit Swiss Water Partnership Youth und Wasserbotschafter Ernst Bromeis
12.00 bis 12.45 UhrSchwimmen mit Wasserbotschafter Ernst Bromeis
13.00 UhrOffizielle Eröffnung Wassersymposium
13.30 bis 13.40 UhrReferat «Klimaszenarien Meteo Schweiz»
Michael Herrmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MeteoSchweiz & Center for Climate Systems Modeling (C2SM), ETH Zürich 
13.40 bis 14.10 UhrReferat «Wie wird Wasser-Management klimafit?»
Norbert Kräuchli, Abteilungsleiter Landschaft und Gewässer Kanton Aargau
14.10 bis 14.45 Uhr

Podiumsdiskussion «Wasser und Klima - mit interdisziplinären Partnerschaften komplexe Herausforderungen zukunftsorientiert angehen»

  • Erfahrungen mit Schwammland und Schwammstadt
  • Herausforderungen und Chancen aus der Perspektive von Gemeinden/Städten
  • Wasserversorgung und Städte-Partnerschaften
  • Die Rolle des Privatsektors
  • Internationale Perspektive
14.45 bis 15.30 UhrPause und Blue Market
Konkrete Beispiele aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
15.30 bis 17.30 Uhr

Workshops

  • Schwammland/Schwammstadt und integrales Wassermanagement
  • Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit als Beitrag zur Agenda 2030
  • Stoffliches und technisches: PFAS und Quaggamuscheln, was können wir tun?
  • Public-private Partnership: innovative Beispiele aus der Schweiz und Zambia
17.30 UhrBlue Market und Apéro
Weltwassertag 2025: Menschenrecht Wasser – Warum wir uns engagieren | Blue Community Schweiz

Kontakt

Dr. Dorothee SpuhlerUMTEC Institut für Umwelt- und VerfahrenstechnikWasser & Abwasser, Nachaltige Entwicklung, Globale Zusammenarbeit, Projektleiterin, Dozierende

+41 58 257 17 11dorothee.spuhler@ost.ch


Vergangene Events

Weltwassertag 2025: Lokale Herausforderungen mit globalen Partnerschaften angehen

Zum Weltwassertag 2025 hat die OST zusammen mit Blue Community Schweiz, der Wasserabteilung des DEZA und Swiss Water Partnership ein Wassersymposium organisiert. An der Veranstaltung wurden unterschiedlichste Projekte vorgestellt, in denen langfristige Partnerschaften einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der UNO-Nachhaltigkeitsziele leisten. Gemeinsam wurden die aktuellen Herausforderungen beleuchtet und mögliche wirksame und solidarische Lösungsansätze diskutiert. Rund 100 Gäste, darunter renommierte Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Verbänden, Zivilgesellschaft, Forschung und Privatwirtschaft, nahmen am Symposium teil. 

Als Resultat des Symposium sind in einem Call to Action verschiedene Ansätze formuliert worden, wie wir uns alle für die Menschenrechte auf Trinkwasser und Sanitärversorgung in der Schweiz und weltweit einsetzen können. 

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