Basis für die Solar Manager Gateways gelegt

31.01.2025

Die Test-Haushalte im Projekt Grid2050 werden mit dem Home Energy Management System «Solar Manager Gateway» ausgestattet, das den Eigen-Energieverbrauch optimiert. Bei Besuchen vor Ort wurde nun die Basis für die Installation und eine erfolgreiche Implementierung im Projekt gelegt.

Im Projekt Grid2050 hat das neue Jahr mit Besuchen bei Mitgliedern der Test-Community in Walenstadt begonnen. Zusammen mit der Firma Edion AG hat das Projektteam mehr als zehn Haushalte besucht und eine Bestandesaufnahme durchgeführt. Diese Besuche bilden die Basis, um die Installation des Solar Manager Gateways zu planen. Dazu gehört die Dokumentation der aktuellen Gerätekonfiguration, die Analyse wie diese Geräte mit dem Solar Manager Gateway verbunden werden können und im Nachgang das Zusammenstellen aller Installations- und Anpassungsaufwände. 

Parallel dazu arbeitet das Projektteam zusammen mit dem internen Rechtsdienst daran, Fragen im Bezug zur Nutzung der Daten aus den Solar Manager Gateways zu klären. 


Kosten und Nutzen für das Forschungsteam werden analysiert

In den kommenden Wochen sind noch vereinzelte Besuche bei Mitgliedern der Test-Community geplant. Zudem werden die erstellten Installations- und Anpassungsauswände mit dem Nutzen für das Forschungsprojekt abgeglichen. Mit dieser Gegenüberstellung soll sichergestellt werden, dass der entstandene Aufwand auch den gewünschten Forschungsnutzen liefern kann. Sobald diese Analysen abgeschlossen und die rechtlichen Voraussetzungen geklärt sind, wird das Projektteam zusammen mit der Firma Edion AG und dem Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt (WEW) mit der Installation und Inbetriebnahme der Solar Manager Gateways starten.


Kanton St.Gallen unterstützt Grid2050

Eine sehr erfreuliche Nachricht war zudem, dass der Kanton St.Gallen das Projekt Grid2050 im Rahmen der Förderung von Pilot- und Demonstrationsvorhaben (P+D) unterstützt. Diese Fördermittel werden für die Beschaffung und Inbetriebnahme der Kommunikationsinfrastruktur eingesetzt.  

Mit dieser Unterstützung will der Kanton St. Gallen als Pilotregion dazu beitragen, dass Lösungsansätze für die Speicherung und / oder das Lastmanagement von Strom aus unregelmässig produzierenden Energiequellen erprobt, weiterentwickelt und verbreitet werden.