Forschungsprojekt

Evaluation der ersten Tagesklinik für Traumafolgestörungen in der Schweiz

Die Evaluation der ersten Tagesklinik für Traumafolgestörungen in der Schweiz ist von entscheidender Bedeutung, um die Qualität, Wirksamkeit und Verantwortlichkeit der psychosozialen Versorgung zu gewährleisten.

Hintergrund

Evaluation ermöglicht erstens, die Behandlungsergebnisse der Klinik zu beurteilen und festzustellen, ob die therapeutischen Interventionen die PTBS-Symptome wirksam lindern und das allgemeine Wohlbefinden der Patienten verbessern. Zweitens hilft sie dabei, verbesserungswürdige Bereiche innerhalb der Klinik zu identifizieren, z. B. Behandlungsmethoden, Personalschulung oder Ressourcenzuweisung, was eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung ermöglicht.

Darüber hinaus werden die Patientenzufriedenheit und die Ergebnisse bewertet, was Aufschluss darüber gibt, ob die Klinik die Bedürfnisse und Erwartungen der Patienten erfüllt. Ausserdem wird die evidenzbasierte Praxis erleichtert.

Methode

Das Konzept ist im Themenbereich der klinischen Gesundheitsversorgung verankert und verfolgt die Wirklogik evidenzbasierter Interventionen mittels Multiplikatoren. Basierend auf den Zielen, wurde ein Wirkmodell entwickelt. Die Evaluationsbereiche sind untergliedert in Input, Umsetzung, Output, Outcome und Impact. Als Grundlage wurde das Arbeitspapier „Wirkungsevaluation von Interventionen“ von Gesundheitsförderung Schweiz genutzt (Fässler & Studer, 2018).  Mit der Evaluation werden Zielerreichung, Erfolgsfaktoren, Wirksamkeit und Stolpersteine während der Inbetriebnahme der Tagesklinik überprüft.

Laufzeit: 01.09.2023 - 31.12.2024

Projektfinanzierung:

Kooperation:

Integrierte Psychatrie Winterthur

OST Ostschweizer Fachhochschule