Forschungsprojekt
Peer-Beratung für Menschen mit psychischen Erschütterungen im Kanton. St. Gallen
Das Vorhaben zielt auf die Pilotierung und Testung eines ambulanten Angebots für Menschen mit psychischen Erschütterungen.
Hintergrund:
Der Kanton St. Gallen beschloss im Rahmen der Umsetzung des Wirkungsbericht Behindertenpolitik das Pilotprojekt "Einbezug von Peers in Beratungsangebote" zu ermöglichen. Hieraus entstand die Peerberatung SG. Ziel ist es, ein ambulantes, niederschwelliges und institutionsunabhängiges Beratungsangebot für Menschen mit psychischen Erschütterungen aufzubauen, zu erproben und nachhaltig zu etablieren. Das Angebot folgt dem Grundsatz ambulant vor stationär.
Die Beratungen erfolgen durch ausgebildete Peers – Menschen mit eigener psychischer Erschütterungserfahrung und einer spezifischen Weiterbildung, in welcher sie ihre Erfahrungen reflektieren und in recovery-orienterter Beratung geschult werden. Das Angebot steht allen Personen im Kanton St. Gallen offen. Vergleichbare Angebote, wie in diesem Projekt anvisiert und gefördert durch kantonale Träger fehlen bisher in der Schweiz.
Methode
Das Design orientiert sich an der Mixed-Methods Methodologie. Dabei werden quantitative und qualitative Daten miteinander in Beziehung gesetzt. Die Kombination beider Methoden ermöglicht es, auf Grundlage quantitativer Daten Verlaufsanalysen durchzuführen und durch qualitative Interviews vertiefte Einblicke in die Wirkung und Kontextfaktoren der Peerberatung zu gewinnen.
Laufzeit: 01.01.2025 - 31.12.2027
Projektfinanzierung:
Kanton St. Gallen
Kooperation:
Kanton St. Gallen
OST - Ostschweizer Fachhochschule



