Exkursion in Kooperation mit der HEPIA
Die Abschlussexkursion des Frühlingssemesters 2025 führte Studierende der Landschaftsarchitektur in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. 17 Studierende der OST aus Rapperswil-Jona und 16 Studierende der HEPIA aus Genf entdeckten gemeinsam während fünf Tagen die Stadt – zu Fuss und mit dem Fahrrad ging es in alle Himmelsrichtungen. Die individuellen Eindrücke wurden in Leporellos dokumentiert und zeichnerisch festgehalten.
Vielseitiges Programm
Zu Beginn wurde die Innenstadt zu Fuss entdeckt: Die Route führte entlang des Wassers durch Nyhavn, vorbei am Kongens Nytorv, bis zur Statue der kleinen Meerjungfrau. Der Tag fand auf dem Friedhof Holmens Kirkegård einen ruhigen Abschluss.
Der Dienstag wurde ganz nach dänischem Vorbild im Sattel verbracht: Ausgestattet mit Fahrrädern führte die Route in den Südwesten der Stadt, durch das Universitätsquartier hinein ins Naturschutzgebiet. Durch einen wunderschönen Birkenwald liess es sich traumhaft radeln, und für eine kühle Erfrischung sorgte der Aufenthalt am Amager Strandpark.
Am Mittwoch ging es in die nördliche Nachbarschaft von Kopenhagen: Die Runden Gärten von Carl Theodor Sørensen in Nærum durften im Programm nicht fehlen, und es ergab sich spontan die Gelegenheit, einen der privaten Gärten zu besichtigen – ein einmaliges Ereignis. Weiter ging es nach Humlebæk ins Louisiana Museum für Moderne Kunst.
Mit dem Augenmerk auf das dänische Design ging es am Donnerstag ins Dänische Design Museum. Die Ausstellungsstücke in den Bereichen Industriedesign, Kunstgewerbe und Gestaltung boten eine Vielfalt von Skizzierobjekten.
Der letzte Tag der Exkursion stand den Studierenden zur freien Verfügung. Einige Teilnehmende nutzten die Nähe zu Schweden und reisten für eine Entdeckungstour nach Malmö.
Die Reise bot wertvolle Einblicke in dänische Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Designkultur.




