DigiCamp: Innovation macht Teilhabe möglich





ICT for Inclusion
Das DigiCamp startete für die Studierenden mit einer Einführung in die drei Themenbereiche Design Thinking Methode, 3D-Druck und Software-Prototyping. Danach wendeten sie das Erlernte an, um Lösungen für konkrete Problemstellungen von Menschen mit einer komplexen Behinderung zu entwickeln. Die Lösungsansätze wurden vor Ort getestet und im Verlauf der Woche zu Prototypen weiterentwickelt. Am Ende der Woche konnten funktionierende Prototypen präsentiert werden.
Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg
Gearbeitet wurde in interdisziplinären Gruppen bestehend aus Studierenden der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH), der OST – Ostschweizer Fachhochschule (Studiengang Digital Design und Informatik) und der ETH Zürich (Studiengang Health Sciences) gemeinsam mit Studierenden mit einer Beeinträchtigung aus dem Projekt écolsiv (Institut Unterstrass). Für die Teilhabe aller Studierenden galt es, zum Teil komplexe Sachverhalte in einfacher Sprache auszudrücken und in den Gruppen herauszufinden, wer welchen Beitrag leisten kann.
«Unsere Informatik- und Digital-Design-Studierenden haben in den Teams häufig eine Schnittstellenfunktion übernommen. Sie verknüpften das Fachwissen aus der Heilpädagogik und Gestaltung mit Methoden- und Prozesswissen aus den Bereichen Innovation und Rapid Prototyping. Dadurch konnten die Teams ihre Ideen gezielt in mehrere Prototypen überführen und die vielversprechendsten Konzepte erfolgreich umsetzen.»
Frieder Loch, Studiengangsleiter Digital Design an der OST und Gastgeber für das DigiCamp

Kontakt
Prof. Dr. Frieder Loch
I3 Institut für Interaktive Informatik
Professor für User-Centered Design, Studiengangsleiter Digital Design
+41 58 257 46 43
frieder.loch@ost.ch