Digital Health

Seit mehr als 10 Jahren befasst sich das Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. In dieser Zeit haben sich folgende Forschungs- und Dienstleistungsschwerpunkte herauskristallisiert:

Behavioural Change Support

  • Unterstützung bei der Veränderung gesundheitsschädlichen Verhaltens
  • Benutzerbindung durch personalisierte Hinweise und Einbezug des Benutzerkontexts
  • Automatische Benutzeradaption zur Maximierung der Motivationsunterstützung

Making sense of sensor data

  • Bestimmung der Korrelationen zwischen individuellem Verhalten und Gesundheitszustand
  • Aufzeichnen von Vitaldaten, um das Geschehen zwischen Arztbesuchen zu erfassen
  • Fernüberwachung von Patienten zur Früherkennung kritischer Zustände

Intersectoral integration

  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsfachpersonen
  • Nahtlose Integration aller Stakeholder entlang des Behandlungspfads
  • Gestaltung und Optimierung institutionsübergreifender Prozesse

New modes of interacting with health devices

Digitale Gesundheitsanwendungen benötigen nicht nur ein hohes Mass an Benutzerfreundlichkeit, sondern müssen auch die spezifischen Einschränkungen ihrer einzelnen Benutzer berücksichtigen. Ältere Menschen könnten es beispielsweise schwierig finden, ein Display zu bedienen und sich mit einer Sprachschnittstelle wohler fühlen. Menschen mit Sprachbehinderungen wiederum könnten Gesten bevorzugen, um einer App Anweisungen zu geben. Ein besonderer Fokus liegt auf:

  • Entwurf und Entwicklung idealer Interaktionsdesigns für die Zielbenutzer von Gesundheits-Apps
  • Apps mit multimodalen Interaktionsformen, die nicht nur vom Benutzer personalisiert werden können, sondern sich auch automatisch an die Bedürfnisse von Benutzern anpassen.