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Forschungsprojekt

IBA Summer School der IBA Internationale Bauausstellung Metropolregion München

Die IBA Summer School 2025 widmete sich dem Thema «Räume und Mobilität» und fokussierte sich auf die Herausforderungen rund um Bahnhöfe als zentrale Orte in Städten und Gemeinden. Das IRAP hat das Konzept für die Summer Schools entwickelt und koordinierte die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Partnerstädten, um innovative Ansätze im Bereich Stadtentwicklung und Mobilität zu fördern.

«Räume und Mobilität» war das Leitthema der IBA München 2025. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Herausforderungen in Städten und Gemeinden rund um Bahnhöfe als zentrale Orte rückte die IBA Summer School 2025 genau diese Räume in den Fokus. Ziel war es, gemeinsam mit Studierenden, Verwaltungen und Fachleuten neue Ansätze zu entwickeln – offen, interdisziplinär und praxisnah.

Das IRAP hat das Konzept der Summer Schools für die IBA entwickelt und übernahm in diesem Jahr auch die inhaltliche Koordination der Summer School. Das IRAP organisierte die Zusammenarbeit zwischen 10 Hochschulen und den drei beteiligten IBA-Partnerstädten Augsburg, Fürstenfeldbruck und München. Alle drei Städte brachten konkrete Fragestellungen rund um sieben sehr unterschiedliche Bahnhofsquartiere ein – ideale Voraussetzungen für einen vielseitigen Austausch. Die Initiierung, Vernetzung und Projektleitung hatte Prof. Gunnar Heipp inne, während die Vorbereitungen der Veranstaltungsformate vor allem Dennis Dumartheray aus unserem Team bearbeitete.

Besonders wichtig war es der IBA und uns als IRAP, dass die Summer School nicht in einem rein akademischen Rahmen bleibt. Ein aktiver Dialog mit den kommunalen Verwaltungen, der Deutschen Bahn AG und weiteren Akteuren der Stadtgesellschaft gehörte von Anfang an zum Konzept. Dass dieser Austausch gelingen würde, zeigt sich bereits im Voraus in der engagierten Mitwirkung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Die Summer School fand gleichzeitig in den drei Partnerstädten statt, und alle Studierenden und Fachpersonen lernten bei Veranstaltungen und Austausch auch die anderen Umgebungen kurz kennen. 

Mit dabei waren Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen, darunter Stadtplanung, Urbanismus, Architektur, Landschaftsarchitektur, Soziologie und Verkehrsplanung aus Deutschland und der Schweiz. Die interdisziplinäre Bearbeitung der Aufgaben stand im Mittelpunkt – denn auch in der Praxis lassen sich die komplexen Fragen rund um Mobilitätsräume nur gemeinsam und aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten. Auch wurden die Teams so gemischt, dass alle Teilnehmenden künftige Kolleginnen und Kollegen aus anderen Städten und Hochschulen kennenlernen und so den Grundstock für ihre berufliches Netzwerk legen können.

Die Durchführung erfolgte in der Woche vom 6. bis 13. September. Dabei kamen über 90 Studierende, Lehrende, Vertreterinnen und Vertreter aus den Verwaltungen sowie externe Gäste – etwa von der Deutschen Bahn und geladene Expertinnen und Experten zusammen. Den Abschluss bildete eine grosse öffentliche Veranstaltung in München in den Räumlichkeiten der Architektenkammer Bayern, bei der alle Teams ihre Ergebnisse der interessierten Fachwelt präsentieren konnten.

Projektleitung: 
IRAP Institut für Raumentwicklung
Prof. Gunnar Heipp

Dennis Dumartheray


Projektmitarbeit:
Partnerstädte: Stadt Augsburg, Stadt Fürstenfeldbruck, LHM München

Partnerhochschule: Hochschule Augsburg, Hochschule Berlin, TU Cottbus, Hochschule Coburg, TU Kaiserslautern, TU Kassel, TU München, Hochschule München, OST Ostschweizer Fachhochschule, Fachhochschule HSLU

IBA GmbH

Laufzeit: 01.04.2024 - 30.09.2025