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Die IBA Summer School 2025 war ein voller Erfolg

19.09.2025

Rund 90 Studierende aus zehn Hochschulen erarbeiteten an der vom IRAP organisierten "IBA Summer School 2025" kreative Konzepte für nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität in München, Augsburg und Fürstenfeldbruck. Zur Abschlussveranstalttung bei der Bayerischen Architektenkammer kamen 200 Gäste.

Die erste IBA Summer School fand vom 6. bis 12. September 2025 statt und widmete sich dem Thema «Bahnhofsumfelder als Kristallisationspunkte nachhaltiger Stadtentwicklung» in den Städten München, Augsburg und Fürstenfeldbruck. Insgesamt nahmen 90 Studierende aus sieben Fachrichtungen teil, die die Aufgaben interdisziplinär bearbeiteten. Die Teilnehmenden kamen von zehn Hochschulen und Universitäten aus dem deutschsprachigen Raum: der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule München, der Technischen Hochschule Augsburg, der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Universität Kassel, der Hochschule Coburg, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der OST – Ostschweizer Fachhochschule und der Hochschule Luzern. Die akademische Leitung lag bei Prof. Gunnar Heipp und seinem Team vom IRAP Institut für Raumentwicklung an der Ostschweizer Fachhochschule. 

Gemeinsam arbeiteten sie an sieben realen Aufgabenstellungen, welche von den Partnerstädten vorgegeben worden waren: die Bahnhofsumfelder in Augsburg (Hochzoll, Inningen und Gaswerkareal Oberhausen), Fürstenfeldbruck (Bahnhof und Fliegerhorst) sowie in München (Feldmoching und Trudering). Begleitet von Expertinnen und Experten aus den Stadtverwaltungen der drei Partnerstädte, der Deutschen Bahn AG und weiteren Fachleuten entstandenvielfältige Konzepte, die den Wandel von Bahnhofsumfeldern und Vernetzung neu denken – mit Fokus auf lebenswerte Stadtentwicklung und Regionalentwicklung.

«Nach einer intensiven Vorbereitungsphase bei uns – von der Gewinnung der Partnerstädte über die Aufgabenformulierung bis zum Coaching der Studierenden – ist es allen interdisziplinären Teams gelungen, spannende und vielfältige Ideen für die Bahnhöfe als Visitenkarten der Städte zu präsentieren», sagt Prof. Gunnar Heipp, Leiter der Summer School und Institutsleiter am IRAP Institut für Raumentwicklung. «Die Freude am gemeinsamen Arbeiten war spürbar und viele Teilnehmende haben nicht nur neue Ideen, sondern auch neue Freundschaften und Lebensperspektiven gewonnen.» 

Der Höhepunkt der IBA Summer School war am 12. September die festliche Abschlussveranstaltung im Haus der Architektur in der Bayerischen Architektenkammer, die gemeinsam mit der Architektenkammer im Rahmen des Fachsymposiums «Sommer in der Kammer» stattfand. Mehr als 200 Gäste nahmen an der Abschlussveranstaltung teil, bei der die Ergebnisse der IBA Summer School in einer Plakatausstellung präsentiert und diskutiert wurden. 

Link zur Projektwebsite der IBA Summer School 

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