Frauen sind in MINT-Berufen weiterhin unterrepräsentiert. femalITy schafft darum Sichtbarkeit für Frauen in der Tech-Branche, fördert den Austausch und inspiriert durch starke Vorbilder.
Digitalexpertin Dr. Sarah Genner zeigte in ihrer Keynote, dass Frauen die digitale Welt seit jeher mitgestalten – von Ada Lovelace bis Bea Knecht. Dennoch bleiben viele dieser Leistungen unsichtbar. Hier setzt femalITy an und macht Erfolge sichtbar, um junge Frauen für MINT-Berufe zu motivieren.
Impulse für die weibliche MINT-Zukunft
In 13 Themensessions diskutierten die Teilnehmenden über zentrale Fragestellungen – etwa über automatisierte Unterstützung in der Pflege, die Rolle von Frauen in Tech-Teams oder den Gender Gap in Führungspositionen. Der Anlass bot Raum für Austausch, gegenseitige Inspiration und konkrete Lösungsansätze.
Laut Prof. Dr. Pascale Baer-Baldauf ist die Vernetzung entscheidend: «Wir brauchen mehr Frauen in MINT, damit technologische Entwicklungen auch weibliche Perspektiven einbeziehen.» Auch Rahel Fenini, Gleichstellungsbeauftragte des Kantons St.Gallen, betonte die Bedeutung von Vorbildern und Netzwerken für den Berufseinstieg und die Karriereentwicklung.
Über femalITy
femalITy ist Teil der IT-Bildungsoffensive des Kantons St.Gallen und wird von zahlreichen Unternehmen und Initiativen unterstützt. Der nächste Anlass findet am 25. August 2026 in St.Gallen statt. Die OST organisiert, leitet und realisiert den Netzwerkanlass, der Frauen für eine Karriere in der IT begeistern, vernetzen, stärken und inspirieren soll.





