High-Temperature Heat Pumps for Industrial Applications - New Developments and Products for Supply Temperatures >100 °C
In order to achieve the goal of «Carbon neutrality 2060», China has considered heat pumps could play a key role in this strategy, thus innovations and applications of heat pumps in buildings, industries and transportations are very important. International exchanges and collaborations in heat pump technology could help to promote heat pump industries.
The first China Heat Pump Conference (CHPC2022) was held on October 24 to 27, 2022 in Hangzhou, China, which offered an opportunity for stakeholders in the global heat pump field to exchange cutting-edge technologies, hot issue and policy orientation.
The theme of the conference was «Focus on Heat Pump Innovation to Pursuit Low-Carbon Development».
Sponsor: International Institute of Refrigeration
Organizer: Chinese Association of Refrigeration (CAR)
Conference Chair: Prof. Ruzhu Wang, Shanghai Jiao Tong University
Dr. Cordin Arpagaus from the Institute for Energy Systems (IES) at OST was invited to present a Keynote Lecture on High-Temperature Heat Pumps for Industrial Applications - New Developments and Products for Supply Temperatures above 100 °C.
Location: China Heat Pump Conference 2022, Hangzhou, Zhejiang Province, China
Date: October 24 to 27, 2022
See the Video Recording of the Keynote Lecture
Link to the conference program
Personen
Dr. Cordin Arpagaus
IES Institut für Energiesysteme Senior Research Engineer
+41 58 257 34 94 cordin.arpagaus@ost.ch
Leon Brendel, PhD
IES Institut für Energiesysteme Wissenschaftlicher Mitarbeiter IES
+41 58 257 31 70 leon.brendel@ost.ch
Dr. Sidharth Paranjape
IES Institut für Energiesysteme Wissenschaftlicher Mitarbeiter IES
+41 58 257 33 84 sidharth.paranjape@ost.ch
Dr. Frédéric Bless
IES Institut für Energiesysteme Wissenschaftlicher Mitarbeiter
+41 58 257 31 48 frederic.bless@ost.ch
Michael Uhlmann
IES Institut für Energiesysteme Wissenschaftlicher Mitarbeiter IES
+41 58 257 34 17 michael.uhlmann@ost.ch
Prof. Ph.D. Stefan Bertsch, Ph.D.
Fachabteilung Systemtechnik Professor, Fachabteilungsleiter SYS, Institutsleiter IES
+41 58 257 34 69 stefan.bertsch@ost.ch
IES News
Wissenstransfer und moderne Technologien für Afrika
Partnerschaften auf Augenhöhe
Im Rahmen der Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung im globalen Süden (GSC@OST) arbeitet die OST seit über vier Jahren mit mehr als neun Partnerorganisationen in Ländern wie Ghana, Liberia, Südafrika und Burkina Faso zusammen. Ein wichtiger Pfeiler der Zusammenarbeit ist der Einsatz innovativer Technologien, welche an die lokalen Bedingungen vor Ort angepasst werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung und dem Wissensaustausch, um sicherzustellen, dass die entwickelten Infrastrukturen eigenständig betrieben und gewartet werden können.
Vielfältige Fachkompetenz für lokale Lösungen
Die Aktivitäten der GSC@OST werden massgeblich von den Instituten UMTEC Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik und SPF Institut für Solartechnik der OST koordiniert. Sieben weitere Institute der OST unterstützen die Projekte mit ihrer Expertise. Projektleiterin ist Dorothee Spuhler vom UMTEC. Sie wird von Michael Burkhardt, Institutsleiter UMTEC, Andreas Reber, Simone Stürwald IBU und Eleonire Baum IGW unterstützt. «Mittlerweile können wir Projekte und Wissensaustausch in den Bereichen Wasser, erneuerbare Energien, Recycling, Bauen, Gesundheit, und Soziales umsetzen», sagt Dorothee Spuhler. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern werden zum Beispiel Projekte in den Bereichen Wasseraufbereitung, Abfallwirtschaft, nachhaltiges Bauen und erneuerbare Energien parallel zur Gemeindeentwicklung umgesetzt.
«Mittlerweile können wir Projekte und Wissensaustausch in den Bereichen Wasser, erneuerbare Energien, Recycling, Bauen, Gesundheit, und Soziales umsetzen.»
Dr. Dorothee Spuhler, Projektleiterin, Dozierende globale Zusammenarbeit, Wasser & Abwasser

Solarenergie für die Gesundheitsversorgung
Ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung ist das EU-geförderte Projekt SophiA. Hierbei werden modulare Container eingesetzt, die mithilfe von Solarenergie Trinkwasser, Wärme, Kälte und Strom erzeugen. Seit Mai 2024 sind die ersten dieser Container in Burkina Faso im Einsatz. Sie gewährleisten auch in abgelegenen Regionen eine zuverlässige Gesundheitsversorgung, indem sie trotz häufiger Stromausfälle essenzielle Ressourcen für den sicheren und hygienischen Betrieb von Krankenhäusern bereitstellen. Unter anderem können Medikamente und Impfstoffe gekühlt sowie eine zuverlässige Frischwasser- und Energieversorgung sichergestellt werden.
Praxisnahe Ausbildung für Studierende
Die Projekte bieten Studierenden der OST die Möglichkeit, ihre Semester- oder Bachelorarbeiten im globalen Süden durchzuführen. Diese Erfahrungen fördern ein ganzheitliches Verständnis und ermöglichen es den angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren, ihr Wissen in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexten anzuwenden. Solche Einsätze sind oft prägend und können wegweisend für die persönliche und berufliche Entwicklung sein.





