Konzept Virtualisierung der Serverarchitektur bei der GBL Gubler AG
Ziel der Arbeit: Es sollen drei Konzepte für Virtualisierung der Serverarchitektur in der Abteilung Manufaktur bei der GBL Gubler AG erstellt werden.
Jedes Konzept soll, vereinfacht, aufgebaut und getestet werden.
Dabei ist zu beachten, dass die Vereinfachung nicht die grundlegende Struktur der Architektur verletzen darf, um die Bewertung nicht zu verfälschen.
Diese Machbarkeitsstudie soll die Analyse und Bewertung der Konzepte vereinfachen, damit am Ende ein konkreter Vorschlag an den Industriepartner übergeben werden kann.
Einleitung: Der Begriff der Virtualisierung wurde in den 1960er Jahren geprägt und bezog sich damals auf das Erstellen virtueller Maschinen. Im Laufe der Zeit hat sich die Virtualisierung mehrmals verändert. Heute geht es bei der Virtualisierung um eine Abstraktion physischer IT-Ressourcen. Hard- wie auch Software-, Netzwerk- und Speicherkomponenten können abstrahiert werden. Die abstrahierten Komponenten werden unteranderem virtuelle oder logische Komponenten genannt und werden wie physische Komponenten verwendet. Der zentrale Vorteil der Virtualisierung ist diese Abstraktionsschicht zwischen physischen und logischen Ressourcen.
Vorgehen / Technologien: Für die Arbeit wurden drei unterschiedliche Konzepte erstellt. Dabei wurde ein Hardware-Virtualisierungskonzept und zwei Software-Virtualisierungskonzepte erstellt. Das Konzept der Hardware-Virtualisierung wurde als Hardware-Voll-Virtualisierung erstellt. Obwohl die Para-Virtualisierung einen Performancevorteil bringt, wurde das Konzept als Voll-Virtualisierung erstellt, denn bei der Para-Virtualisierung können nur modifizierte Betriebssysteme verwendet werden, was für Microsoft Windows nicht möglich ist.
Für die Software-Virtualisierung wurde ein Desktop-Virtualisierungskonzept mit einem Blade-Client-Ansatz und ein Anwendungs-Virtualisierungskonzept mit der Citrix Virtual Apps and Desktops Software erstellt.