Master of Arts in Architektur an der ArchitekturWerkstatt

Wollen Sie das Entwerfen von nachhaltiger Baukultur vertiefen? Die ArchitekturWerkstatt, direkt am Bahnhofsplatz St.Gallen, bietet Ihnen einen berufsbegleitenden Masterstudiengang in Architektur an. 

«Wenn wir uns den Orten vorurteilsfrei annehmen, genau hinsehen und sie schätzen lernen, können wir bestehende Realitäten aufgreifen und in die Zukunft bringen. Denn Architektur vermag es, die Welt in ihrer Komplexität und Schönheit ernst zu nehmen und in Raum für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu übersetzen.»

8000.agency zum Masterstart an der ArchitekturWerkstatt St.Gallen

Unsere nächsten Infoveranstaltungen

21.01.25  /  Infoabend Bachelor und Master
05.03.25  /  Infoabend Bachelor und Master
18.-22.03.25  /  Offene ArchitekturWerkstatt

 

Das Studium in Kürze

Abschluss

Master of Arts in Architektur (120 ECTS)

Studienformen

Das Masterstudium wird als duales Studium angeboten. Es ermöglicht den Studierenden, Beruf und Studium synergetisch zu kombinieren. Während sechs Semestern studieren sie in der Regel an zwei bis drei Präsenztagen pro Woche.
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Zulassung

Für die Zulassung zum Master-Studium in Architektur wird einer der folgenden formalen Bildungsabschlüsse vorausgesetzt: 

  • ein Bachelor in Architektur oder ein gleichwertiges Diplom in Architektur an einer Schweizer Fachhochschule
  • ein Bachelor in Architektur oder ein gleichwertiges Diplom in Architektur an einer Schweizer Universität
  • ein Bachelor in Architektur oder ein gleichwertiges Diplom in Architektur an einer ausländischen Hochschule 

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Anmeldefrist

Anmeldungen sind möglich, solange Studienplätze frei sind
Zur Anmeldung 

Studienbeginn

jeweils im September KW 38 (Einführung KW 37)

Gebühren

CHF 1’000 pro Semester plus zusätzliche Aufwände
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Standort

Campus St.Gallen

Kontakt

Simone Kölbener 
Studiengangsleitung (operativ) 

+41 (0) 58 257 12 80
architektur@ost.ch

Beratungsgespräch vereinbaren

Warum sein Wissen mit einem Masterstudium vertiefen?

  • Architektur als Werkstatt: Hier arbeiten wir konkret handwerklich in der eigenen Werkstatt analog und digital an der Wahrnehmung von Raum und Material.
  • Ganzheitliche, persönliche Entwurfshaltung: Hier entwickeln wir eine persönliche, ganzheitliche und zeitgemässe Entwurfshaltung, die durch architektonische Lösungen mit einem Minimum an Ressourcen ein Maximum an Bedürfnissen erfüllt.
  • Bau- und Handwerkskunst: Hier verknüpfen wir Erkenntnisse aus der regionalen, nationalen und internationalen Bau- und Handwerkskunst. 
  • Lebensraum gestalten: Hier transformieren wir das Vorhandene in einen gestalterisch, soziologisch, ökonomisch und ökologisch wertvollen Lebensraum von morgen.
  • Raum nachhaltig und interdisziplinär formen und denken: Hier vertiefen wir den Entwurf interdisziplinär nach Wahl mit dem Bauingenieurwesen, der Landschaftsarchitektur und der Raumplanung und ergänzen die regionale Anbindung mit einem Auslandssemester an ausgesuchten Partnerschulen.

Um die eigene Tätigkeit jeweils mit der Relevanz einer Praxis zu messen, findet der dreijährige Studiengang berufsbegleitend sowie u.a. in direkter Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Partnerbüros statt und wird ergänzt durch ein Austauschjahr an einer ausländischen Architekturhochschule.

Über die interdisziplinäre Vertiefung in den anderen Fachbereichen des Departements Architektur, Bau, Landschaft, Raum der OST bietet der Master an der ArchitekturWerkstatt Einblick in den gesamten Bereich aller massgeblichen Disziplinen der Planungs- und Bauwirtschaft. Als Choreograph:innen eines kreativen, interdisziplinären Entwurfs- und Umsetzungsteams werden Sie an Ihre Rolle als Gesamtleiter:innen eines komplexen Bau- und Planungsteams herangeführt. Das Wissen der anderen Fachbereiche unterstützt Sie in Ihrer Suche nach spezifischen Antworten in Ihrer eigenen Entwurfsarbeit. In einem über alle Masterklassen geführten Masterkolleg tauschen wir fortlaufend Erkenntnisse und Fragen aus und ziehen nationale und internationale Expert:innen hinzu.

«Ich betrachte Stein vor allem als Werkstein, aus dem sich etwas produzieren lässt, der eine Geschichte hat und eine Zukunft. Es gibt materialinhärente Gründe für den richtigen Einsatz von Stein als Bauteil. Wichtig ist deshalb das Wissen über das Material, über seine historisch und technisch richtige Verwendung und über den handwerklichen Umgang, das betrifft auch die Wahl der Werkzeuge oder den Ort des Steinbruchs. Die Herkunft des Steins, seine Eigenschaften und seine Bearbeitung haben eine riesige Auswirkung auf die Art seiner Anwendung in einem Bauwerk.»

Urs Schmitt, Steinmetz, Herisau