Bachelor of Arts in Architektur an der ArchitekturWerkstatt

Als Architektin oder Architekt setzen Sie sich mit der Planung und Umsetzung von räumlichen Bedürfnissen in allen Massstäben auseinander – vom Städtebau über Wohn- und Geschäftshäuser, Industriegebäude bis hin zu öffentlichen und kulturellen Bauten. Von baulichen Details, über eingesetzte Materialien und den Unterhalt eines Gebäudes bis hin zum Umgang mit seiner Alterung.

Das Studium in Kürze

Abschluss 

Bachelor of Arts in Architektur

Studieninhalte und Zeitmodelle

Vollzeitstudium, Kombiniertes Studium, Berufsbegleitendes Studium
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Gebühren

CHF 1’000 pro Semester plus zusätzliche Aufwände
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Zulassung

Berufsmatura, Matura mit Berufspraxis
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Anmeldung

Anmeldeschluss ist der 30.04.2024
Zur Anmeldung

Studienbeginn

jeweils im September in KW 38 (Einführung KW 37)

Studienort

Campus St.Gallen

Schnuppertage

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Warum Architektur an der OST studieren?

  • Raum sehen – Architektur denken: Sie lernen unsere heutige Lebenswelt ganzheitlich zu erfassen und dafür nicht nur angemessene, sondern lebenswerte, faszinierende Räume zu entwerfen.
  • Generalistische Ausbildung: Sie setzen sich mit der Planung und Umsetzung von räumlichen Bedürfnissen in allen Massstäben auseinander – vom Städtebau über Wohn- und Geschäftshäuser, Industriegebäude bis hin zu öffentlichen und kulturellen Bauten. Von baulichen Details, über eingesetzte Materialien und den Unterhalt eines Gebäudes bis hin zum Umgang mit seiner Alterung.
  • Ganzheitliches Denken: Das Studium befähigt Sie, die in der Architektur verbundenen Disziplinen und Fragestellungen in Ihren Arbeiten zusammenzuführen. Sie lernen, bei der Analyse von Problemen fachübergreifend und in Gesamtzusammenhängen zu denken und zielgerichtet Lösungen zu entwickeln.
  • Architektonisches Projekt im Zentrum: Der architektonische Entwurf, steht im Zentrum, wird aber immer auch aus der Sicht der wichtigen Fachdisziplinen (Bauphysik, Haustechnik, Tragwerk, Soziale Räume, Baurecht, etc.) und der neuen Anforderungen bezüglich eines ressourcen-schonenden Bauens und Aspekten der Nachhaltigkeit begleitet.
  • Architektur als Werkstatt: In den unterschiedlichsten Werkstätten erarbeiten Sie während ihres Studiums die Dinge physisch, mit ihren Händen. Sie fertigen Linoldrucke an, giessen Gips, bauen Modelle aus Holz oder nähen – so entwickeln Sie ein Verständnis über die Dinge und deren Zusammenhänge, indem Sie diese bauen und gestalten.
  • Gelebter Werkstattgedanke: Das Bachelor-Studium zeichnet sich durch den aktiv und gemeinsam gelebten Werkstattgedanken aus. Es steht für ein kreatives und diskursives Arbeiten am handwerklich selbst entwickelten Entwurfsprojekt.
  • Kleine, individuelle Schule: Die ArchitekturWerkstatt ist eine kleine, individuelle Schule, in der alles unter einem Dach stattfindet. Eine begrenzte Studierendenzahl sichert den engen Kontakt zwischen Studierenden und Dozierenden in den grosszügigen Atelierräumen der Hauptpost im 2. Obergeschoss direkt am Bahnhof St.Gallen.
  • Freie Thesisarbeit: Im Bachelorstudium Architektur suchen und entwickeln Sie ihr Thesisthema während eines Semesters (Thesisvorbereitung) selbständig und setzten diesen als eigenständigen Entwurf (Bachelorarbeit) im abschliessenden Thesisemester um.

Dominik, Lia, Corina und Piero erzählen was sie am Bachelorstudium fasziniert.

Die ArchitekturWerkstatt mit einem Master- und Bachelorangebot versteht Architektur als Handwerk und definiert sich über den gemeinsam gelebten Werkstattgedanken. Sie erlernen das nötige Wissen und Können über das handwerkliche Tun. Unsere analogen und digitalen Werkstätten sind zentrale Elemente Ihres Studiums. Sie lernen und arbeiten in den Ateliers der Hauptpost St.Gallen. Das Lernen von- und miteinander ist an der ArchitekturWerkstatt zentral. 

Die Generation, die heute beginnt, Architektur zu studieren, tut das im digitalen Zeitalter. Im späteren Berufsleben werden die angehenden Architektinnen und Architekten für jede Frage oder Aufgabenstellung dreidimensional und interaktiv verknüpft, mit einem unendlichen Fundus an Informationen entwerfen – also denken. In der fragilen Stunde des Anfangs eines Entwurfs, in der die relevantesten Entscheide gefällt werden, ist da nicht mehr das leere Blatt Papier, sondern es gibt eine Maschine, die alles weiss und fast alles machen kann. Ziel einer heutigen Architekturlehre muss es sein, den jungen Architekt:innen zu vermitteln, wie sie den digitalen Entwurfsprozess Kraft ihrer architektonischen Vorstellung steuern, anstatt sich den mit Standardlösungen gefütterten Programmen auszuliefern. Das ist schwierig, wenn man am Anfang seiner Ausbildung noch wenig Erfahrung hat und eine umso grössere Versuchung spürt, vorgegebene Lösungswege zu übernehmen, statt diese selbst zu entwickeln.