Mehr als 80 Dozierende der Schweizer Fachhochschulen tauschen sich an der OST aus

Wenn sich Lehre, Forschung, Entwicklung und Wirtschaft schweizweit aktiv austauschen, profitieren alle. Vor diesem Hintergrund organisiert Siemens Schweiz jedes Jahr an einer anderen Fachhochschule den Dozierendentreff. Allein bei Siemens arbeiten derzeit rund 200 FH-Absolventinnen und Absolventen und mehr als 120 Studierende konnten in Zusammenarbeit mit Siemens anhand realer Herausforderungen ihre Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten abschliessen – eine ideale Grundlage, um nach dem praxisorientierten Studium direkt in verantwortungsvolle Positionen bei Unternehmen einzusteigen. Praktisch alle Firmen in der Schweiz suchen händeringend nach Informatik- und Elektrotechnik-Fachkräften. Kaum ein Betriebsprozess, ob physisch oder digital, lässt sich heute noch ohne diese Expertinnen und Experten betreiben.

Nach der Begrüssung durch Reto Bonderer, Fachabteilungsleiter Elektrotechnik, und Laurent Metzger, Departementsleiter Informatik an der OST sowie David Gisler und Michael Kiy von Siemens Schweiz standen neben dem Austausch über Technologie-, Wirtschafts- und Didaktiktrends die Führungen durch die Lehr- und Forschungslabors der OST im Zentrum des Dozierendentreffs. Bei vier Führungen konnten die Dozierenden unter anderem das Antennen- und Mikroelektroniklabor sowie Informatiklabors wie das Smart Interaction Lab besuchen.

Beim abschliessenden Nachtessen zeigte sich, dass die über Jahre aufgebaute, hochschulübergreifende Netzwerkplattform für Informatik- und Elektrotechnikdozierende lebendiger denn je ist. Im kommenden Jahr wird der Dozierendentreff an der FH Graubünden stattfinden.