Dezentrale Energieversorgung

Die Energiewende, d.h. der Übergang von zentraler zu dezentraler Versorgung, prägt die Gesellschaft der nächsten Jahre. Zwei Schwerpunkte finden sich am IES: Die Photovoltaik und das elektrische Verteilernetz. Umgesetzt werden Konzept-Studien, Simulationen und Messungen. Weiter werden Prototypen erstellt und individuelle Schulungen durchgeführt.

Photovoltaik

Photovoltaik entwickelte sich vom ökologischem Statement und einer Nischenanwendung zu einer anerkannten und weit verbreiteten Stromproduktionstechnologie. Ebenso erweiterte sich die Photovoltaik Kompetenz am IES. Aufbauend auf Entwicklung von Messsystemen über Langzeitcharakterisierung von Photovoltaik liegen die Kompetenzen heute in der Algorithmusentwicklung für die Ertragsprognose. Es werden Prototypen erstellt und individuelle Schulungen durchgeführt. 

Stromnetze

Mit der Veränderung der Stromproduktionsstruktur verändern sich auch die Anforderungen an das elektrische Verteilernetz. Das kann ein Ausbau des Netzes sein, ein intelligenter Betrieb oder eine Veränderung im Verbrauchsverhalten. Das IES setzt sich mit allen Themen auseinander, wie beispielsweise Tarifsimulationen für Anreizsteuerung oder ganzheitliche Versorungskonzepte für Quartiere mit Strom und Wärme.

Windenergie

Die komplexen Winde in den Alpen erschweren die Vorhersage des Windpotentials und sind mit ein Grund, weshalb der Ausbau der Struktur zur Gewinnung von Windenergie im alpinen Raum noch in den Anfängen steckt. Das IES hat sich mit dem Windkataster eine einmalige Kompetenz in der grossflächigen Lokalisation von Potential für Windenergie im alpinen Raum geschaffen. Erweitert wird die Kompetenz durch die detaillierte Untersuchung einzelner Standorte durch hoch aufgelöste Windsimulationen.

Zum Windkataster