Forschungsprojekt

Kunststoffrasenflächen - Qualität des Sickerwassers und Massnahmen (KuSiM)

Fussballspielen ist sehr beliebt. Viele Klubs müssen ihre Naturrasenplätze bis an die Nutzungsgrenze belasten. Deshalb hat die Verbreitung von Kunststoffrasenplätze in der Schweiz deutlich zugenommen. Bei Kunststoffrasen gibt es verschiedene Bausysteme. Meistens wird auf einer Kiesfundation eine Trag-/ und Elastikschicht und der Kunststoffrasenteppich verlegt. Der Kunstrasen wird ohne Verfüllung oder mit Füllgranulat (EPDM, Kork etc.), meist kombiniert mit Sand, realisiert.

Durch Regen oder Bewässerung können Stoffe aus dem Kunststoffrasenbelag, der Verfüllung und Elastikschicht ausgewaschen und in die Umwelt eingetragen werden. Welche Belastungen im Sickerwasser und Verluste an Füllgranulat heute zu erwarten sind, welche vorbeugende und nachgeschalteten Massnahmen sinnvoll und verhältnismässig sind, soll im Rahmen des Projektes erarbeitet werden. Auf Grundlage von Labortests und Proben auf Kunststoffrasenflächen wird eine aktuelle Wissensgrundlage zu den Emissionen erarbeitet. Die Resultate sollen in Handlungsempfehlungen zu Bau und Betrieb münden.

Laufzeit: 01.09.2020 - 31.12.2023

Projektfinanzierung:

Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL)

Grün Stadt Zürich (GSZ)

Kooperation:

Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL)

Grün Stadt Zürich (GSZ)