Young person’s Co-creation approach to promote Mental health during their training in the health and social care professions – YouCoMent

Hintergrund

Psychische Gesundheit von Jugendlichen wirft eine aktuelle gesellschaftliche Relevanz auf. Das trifft auch auf die Ausbildungszentren zu. Diese sind mit zusätzlichen Anforderungen an die Erhaltung und Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Auszubildenden konfrontiert. In der vulnerablen Zeit des Heranwachsens ist die Berufsfachschule ein wichtiger Teil der Lebenswelt von Jugendlichen. Um diesen Anforderungen anzugehen haben wir ein innovatives Projekt entwickelt: ​Dieses Projekt erzeugt auf Basis von Co Creation nach Mental Health Europe eine nachhaltige Förderung und Erhaltung der psychischen Gesundheit der Jugendlichen am Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St.Gallen (BZGS).

Methode

In diesem Projekt wenden wir ein Mixed Methods Hybrid Type 1 Design an. Der Besondere Fokus liegt auf die Entwicklung und Testung der Intervention. Dafür arbeiten wir nach den Co Creation Empfehlungen. Co-Creation ist ein Oberbegriff, der dem des partizipativen Designs ähnelt. Co-Creation wird mit einer Vielzahl von Methoden in Verbindung gebracht, darunter Co-Design und Co-Produktion, aber auch andere Ansätze wie Design Thinking, kooperative Planung und Living-Lab-Formate.

Im Gesundheitssystem wird Co-Creation häufig als ein Modell der partizipativen Forschung dargestellt, während andere die Co-Creation sowohl als gemeinschaftsbasierte partizipative Forschung als auch als integrierte Wissensübersetzung betrachten. Co-Creation wird als vielversprechender Ansatz zur Unterstützung der Gesundheitsförderung und zur Bewältigung komplexer Probleme im Zusammenhang mit der psychische Gesundheit, Wohlbefinden und Chancengleichheit bezeichnet.