IAF Institut für Altersforschung Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Die Nutzung von Smartphones durch Personen 65+ nimmt in der Schweiz stetig zu. Älteren Menschen kann der Gebrauch von Smartphones schwerfallen und wegen ihrem stigmatisierenden Design und den reduzierten Funktionen sind «Seniorentelefone» keine befriedigende Alternative.
AGE-INT ist das grösste nationale Forschungsprojekt, das sich praxisorientiert mit einem trans- und interdisziplinären Projektteam in den drei grössten Sprachregionen der Schweiz mit den Herausforderungen und Chancen des demographischen Wandels auseinandersetzt.
Vor dem Hintergrund einer deutlichen Zunahme der Internetnutzung durch ältere Menschen (65+) auch auf mobilen Geräten behandelt das Projekt die Frage, welche Auswirkungen die Nutzung von WhatsApp auf die subjektiv erlebte Qualität und die Gestaltung sozialer Beziehungen von Nutzern/innen im Alter von 65+ hat.
Im Rahmen des Projekts «Smart Cuff» führt das IKOA-FHS in Kooperation mit verschiedenen Projektpartnern Feldtestungen von tragbaren medizinischen Geräten durch, welche mittels Sensoren verschiedene Vitaldaten, wie Blutdruck oder Temperatur, messen und aufzeichnen.
Anhand einer Bedürfnisabklärung soll eruiert werden, wie Gemeindebewohner/innen im Alter von 65+ leben und wohnen möchten und welche Bedürfnisse sich in diesem Zusammenhang ergeben.
Die Roboter-Robbe PARO wurde in Japan für den therapeutischen Einsatz bei demenzerkrankten Personen entwickelt. Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter untersucht in einem aktuellen Projekt die Wirkung von PARO in einem erweiterten Kontext.
Das Projekt AALiving Lab@home hat zum Ziel, das längere selbstständige Leben älterer Menschen in ihrem gewohnten Wohnumfeld zu ermöglichen.
Im Auftrag des Altersheims Rotmonten (SG) führte das IAF-FHS eine umfassende Zufriedenheitsbefragung von Bewohner/innen des Altersheims und deren Angehörigen durch.
Das Schweiz-weit grösste Netzwerk für Wissenschaft und Gesellschaft zum Thema Alter(n). In enger Kooperation mit Sozialen Institutionen, der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Betroffenen werden koordinierte Massnahmen für die Vorbereitung auf die Lebensphase Alter (bereits ab ca. 45) entwickelt.